Warum musste Jesus sterben?
Von Dr. Michael Morrison
Jesu Wirken war erstaunlich fruchtbar: Er lehrte und heilte Tausende. Er zog große Zuhörermengen an und hätte noch weit größere Breitenwirkung entfalten können. Er hätte noch weitere Tausende heilen können, wäre er noch zu den Juden und Nichtjuden gegangen, die in anderen Landstrichen wohnten.
Doch Jesus ließ zu, dass sein Wirken ein jähes Ende fand. Er hätte der Festnahme ausweichen können, aber er entschied sich dafür zu sterben, statt seine Verkündigung weiter hinauszutragen in die Welt. Zwar waren seine Lehren wichtig, aber er war nicht nur gekommen, um zu lehren, sondern auch, um zu sterben. Der Tod war ein wichtiger Teil des Werkes Jesu. Wenn wir an Jesus denken, denken wir an das Kreuz als Sinnbild des Christentums, an das Brot und den Wein des Abendmahls. Unser Erlöser ist ein Erlöser, der starb.
Das Alte Testament sagt uns, dass Gott mehrmals in Menschengestalt erschienen ist. Hätte Jesus nur heilen und lehren wollen, hätte er einfach „erscheinen“ können. Aber er tat mehr: Er wurde Mensch. Weshalb? Damit er sterben konnte. Um Jesus zu verstehen, müssen wir seinen Tod verstehen. Sein Tod ist ein zentraler Teil der Heilsbotschaft und etwas, das alle Christen unmittelbar angeht.
Jesus hat gesagt, dass „der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben“ Matth. 20,28 NGÜ [1]). Er kam, um sein Leben zu opfern, um zu sterben; sein Tod sollte anderen das Heil „erkaufen“. Dies war der Hauptgrund, warum er zur Erde kam. Sein Blut wurde für andere zur Vergebung der Sünden vergossen (Matth. 26,28).
Sein Leiden und Sterben hat Jesus den Jüngern angekündigt, aber sie haben ihm anscheinend nicht geglaubt. „Danach redete Jesus mit seinen Jüngern zum ersten Mal offen darüber, dass er nach Jerusalem gehen und dort von den Ältesten, den führenden Priestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden müsse; er werde getötet werden und drei Tage danach auferstehen. Da nahm ihn Petrus beiseite und versuchte mit aller Macht, ihn davon abzubringen. »Niemals, Herr!«, sagte er. »Auf keinen Fall darf so etwas mit dir geschehen!« (Matth. 16,21-22).
Jesus wusste, dass er sterben musste, weil es so geschrieben stand. „ ... wieso heißt es in der Schrift, dass der Menschensohn vieles erleiden muss und von den Menschen verachtet sein wird?“ (Mark. 9,12; 9,31; 10,33-34.)
„Dann ging er mit ihnen die ganze Schrift durch und erklärte ihnen alles, was sich auf ihn bezog – ausgehend von Mose und von sämtlichen Propheten. ... und sagte zu ihnen: So steht es doch in der Schrift: Der Messias [Christus] muss leiden und sterben, und am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen“ (Luk. 24,27 u. 46).
Alles geschah nach Gottes Plan: Herodes und Pilatus taten nur, was Gottes Hand und sein Plan „vorherbestimmt hatte, dass es geschehen solle“ (Apg. 4,28). Im Garten Gethsemane flehte er im Gebet, ob es nicht einen anderen Weg gäbe; es gab keinen (Luk. 22,42). Sein Tod war für uns heilsnotwendig.
Jesus sagte, dass es im Alten Testament geschrieben sei? Wo stand es geschrieben? Eine der Prophezeiungen findet sich in Jesaja 53. Jesus selbst hat Jesaja 53,12 zitiert: „Denn in der Schrift heißt es: ‚Er wurde zu den Verbrechern gerechnet‘, und ich sage euch: In der Tat: Was in der Schrift über mich steht, kommt jetzt zum Abschluss“ (Luk. 22,37). Jesus, sündenlos, sollte zu den Sündern gerechnet werden.
Was steht in Jesaja 53 noch geschrieben? „Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat [Abfall, Abtrünnigkeit] willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn“ (Vers 4-6 [2]).
Er wurde „für die Missetat meines Volks geplagt ... wiewohl er niemand Unrecht getan hat ... So wollte ihn der Herr zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat ... trägt [er] ihre Sünden ... er [hat] die Sünde der Vielen getragen ... und für die Übeltäter gebeten“ (Vers 8-12).
Jesaja schildert einen Menschen, der nicht um seiner eigenen, sondern der Sünden anderer willen leidet. Dieser Mensch soll „aus dem Lande der Lebendigen weggerissen“ werden (Vers 8), doch damit soll die Geschichte nicht zu Ende sein. Er soll „das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen ... wird er Nachkommen haben und in die Länge leben“ (Vers 11 u. 10).
Was Jesaja schrieb, erfüllte Jesus. Er ließ sein Leben für seine Schafe (Joh. 10,15). Mit seinem Tod nahm er unsere Sünden auf sich und litt um unserer Übertretungen willen; er wurde bestraft, damit wir Frieden mit Gott erlangen können. Durch sein Leiden und Sterben wird die Krankheit unserer Seele geheilt; wir sind gerechtfertigt – unsere Sünden sind weggenommen. Diese Wahrheiten werden im Neuen Testament ausgebaut und vertieft.
„Ein Aufgehängter ist verflucht bei Gott“, heißt es in 5. Mose 21,23. Aufgrund dieses Verses sahen die Juden auf jedem Gekreuzigten den Fluch Gottes lasten, sahen ihn, wie Jesaja schreibt, als „von Gott geschlagen“ an.
Wahrscheinlich dachten die jüdischen Priester, dies werde Jesu Jünger abschrecken und lähmen. Tatsächlich zerstörte die Kreuzigung ihre Hoffnungen. Niedergeschlagen bekannten sie: „Wir hatten gehofft, er sei es, der Israel erlösen werde!“ (Luk. 24,21). Doch ihre Hoffnungen wurden auf dramatische Weise wiederhergestellt, als Jesus ihnen nach der Auferstehung erschien. Zu Pfingsten erfüllte sie der Heilige Geist mit neuem Mut, die Erlösung in Jesus Christus zu verkünden. Sie hatten einen unerschütterlichen Glauben in den, der nach gängiger Sicht ein absoluter Antiheld war: den gekreuzigten Messias.
„Der Gott unsrer Väter“, verkündete Petrus vor dem Hohen Rat, „hat Jesus von den Toten auferweckt – den Jesus, den ihr umgebracht habt, indem ihr ihn ans Kreuz [Holz] habt schlagen lassen“ (Apg. 5,30). In „Holz“ lässt Petrus die ganze Schmach des Kreuzestodes anklingen. Die Schmach, so sagt er, liegt aber nicht auf Jesus – sie liegt auf denen, die ihn gekreuzigt haben. Gott hat ihn gesegnet, weil er den Fluch, den er erlitt, nicht verdient hat. Gott hat das Stigma und die Schmach umgekehrt.
Den nämlichen Fluch spricht Paulus in Galater 3,13 an: „Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben: ,Verflucht ist jeder, der am Holz hängt‘ ...“ (Luther 84). Jesus wurde an unserer statt zum Fluch, damit wir vom Fluch des Gesetzes befreit werden können. Er wurde etwas, das er nicht war, damit wir etwas werden können, das wir nicht sind. „Den, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können“ (2. Kor. 5,21).
Jesus wurde für uns zur Sünde, damit wir durch ihn für gerecht erklärt werden können. Weil er erlitt, was wir verdient haben, erlöste er uns vom Fluch – von der Strafe – des Gesetzes. „Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten“ (Jes. 53,5). Weil er die Strafe abgebüßt hat, können wir uns des Friedens mit Gott erfreuen.
Die Jünger haben die schmachvolle Art, wie Jesus starb, nie vergessen. Manchmal stand sie sogar im Mittelpunkt ihrer Verkündigung: „Wir jedoch verkünden Christus, den gekreuzigten Messias. Für die Juden ist diese Botschaft eine Gotteslästerung und für die anderen Völker völliger Unsinn“ (1. Kor. 1,23). Paulus nennt das Evangelium gar „die Botschaft vom Kreuz“ (Vers 18). Die Galater ermahnt Paulus: „Jesus Christus, der Gekreuzigte, wurde euch doch mit aller Deutlichkeit vor Augen gestellt!“ (Gal. 3,1.) Darin sah er die Kernbotschaft des Evangeliums.
Warum die gute Nachricht vom Kreuz? Weil das Kreuz Jesus dazu diente, dass wir vom Tode errettet wurden. Paulus stellt das Kreuz in den Mittelpunkt, weil es der Schlüssel zu unserer Heilserlangung durch Jesus ist. Wir werden erst dann zur Herrlichkeit auferstehen, wenn wir in Christus gerecht gemacht sind, wie es „vor Gott gilt“. Erst dann können wir zu Jesus in die Herrlichkeit eingehen. Die Kreuzigung ist Teil des Prozesses, durch den unser altes Wesen von Grund auf zu einer neuen Schöpfung verändert wird.
„Christus starb für uns“, sagt Paulus (Röm. 5,6-8; 2. Kor. 5,14; 1. Thess. 5,10); und ist „für unsre Sünden gestorben“ (1. Kor. 15,3; Gal. 1,4). Er hat „unsre Sünde an seinem eigenen Leib ans Kreuz [Holz] hinaufgetragen“ (1. Petr. 2,24; 3,18). Weiter sagt Paulus, wir seien mit Christus gestorben (Röm. 6,3-8). Durch unsere Einheit mit ihm im Glauben haben wir teil an seinem Tod.
Es ist, als hingen wir am Kreuz, als empfingen wir den Fluch, den unsere Sünden uns eingetragen haben. Aber er hat es für uns getan, und weil er es getan hat, können wir gerechtfertigt sein, d. h. als gerecht gelten. Er nimmt unsere Sünde und unseren Tod; er gibt uns Gerechtigkeit und Leben. Der Prinz ist zum Bettler geworden, damit wir Bettler zu Prinzen werden.
Zwar wird in der Bibel gesagt, dass Jesus Lösegeld (im alten Sinn von Erlösung: auslösen, freikaufen) für uns entrichtet hat, aber das Lösegeld ist an keine konkrete Instanz entrichtet worden – es ist eine bildliche Wendung, die verdeutlichen will, dass es ihn einen unfassbar hohen Preis gekostet hat, uns zu befreien. „Ihr seid teuer erkauft“ (1. Kor. 6,20 Luther 84) umschreibt Paulus unsere Erlösung durch Jesus: auch dies eine bildliche Wendung. Jesus hat uns „erkauft [freigekauft]“, aber niemanden „bezahlt“.
Manche haben gesagt, Jesus sei gestorben, um die Rechtsansprüche des Vaters zu befriedigen – aber man könnte auch sagen, dass es der Vater selbst gewesen ist, der den Preis entrichtet hat, indem er ja seinen einzigen Sohn dafür aussandte und hingab (Joh. 3,16; Röm. 5,8). In Christus hat Gott selbst die Strafe auf sich genommen – damit wir es nicht müssen; „denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken“ (Hebr. 2,9).
Gott liebt die Menschen – aber er hasst die Sünde, weil die Sünde den Menschen schadet. In Jesu Tod sind unsere Sünden weggetan. Das heißt aber nicht, dass ein liebender Jesus einen zornigen Gott beschwichtigt oder gewissermaßen „stillgekauft“ habe. Der Vater ist genauso barmherzig wie Jesus, und Jesus ist genauso zornig auf die Sünde wie der Vater, weil die Sünde den Menschen, die er liebt, schadet. Jesus ist der König, der richten wird, aber auch derjenige, der die Sünder so sehr liebt, dass er für sie gestorben ist (Matth. 25,31-46).
Wenn Gott uns vergibt, wäscht er nicht einfach die Sünde ab und tut so, als habe es sie nie gegeben. Sünde hat ernste Folgen – Folgen, die wir am Kreuz Christi sehen können. Sie kostete Jesus Schmerz und Schmach und Tod.
Das Evangelium offenbart, dass Gott gerecht handelt, wenn er uns vergibt (Röm. 1,17); Barmherzigkeit ist Teil seines gerechten Charakters. Er ignoriert unsere Sünden nicht, sondern bewältigt sie in Jesus Christus. „Ihn hat Gott [allen zugänglich] zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht“ (Röm. 3,25). Sünde zu ernst ist, um ignoriert zu werden, deshalb hat Jesus freiwillig unsere Strafe auf sich genommen. Das Kreuz zeigt neben Gottes Gerechtigkeit auch Gottes Liebe (Röm. 5,8).
Wie Jesaja sagt: Wir haben Frieden mit Gott, weil Christus unsere Sünden auf sich nahm. Wir waren einmal Gott fern, sind ihm durch Christus aber nun nahe gekommen (Eph. 2,13). Mit anderen Worten, wir sind mit Gott versöhnt durch das Kreuz (Vers 16). Es ist ein grundlegender christlicher Glaubenssatz, dass unsere Gottbeziehung von Jesus Christus abhängt, was seinen Tod einschließt.
Beim Christentum geht es nicht darum, eine Liste von Tätigkeiten abzuarbeiten. Christentum ist der Glaube, dass Christus alles getan hat, was wir brauchen, um mit Gott im Reinen zu sein – und er hat es am Kreuz getan. Wir sind „mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden, als wir noch Feinde waren“ (Röm. 5,10). Durch Christus hat Gott das ganze Universum mit sich versöhnt. „Dadurch, dass Christus am Kreuz sein Blut vergoss, hat Gott Frieden geschaffen“ (Kol. 1,20). Er tat dies, bevor wir glaubten, ja sogar, bevor wir geboren wurden. Da wir durch ihn versöhnt sind, sind uns alle Sünden vergeben (Vers 22) – Versöhnung, Vergebung und Gerechtigkeit bedeuten alle ein und dasselbe: Frieden mit Gott.
Paulus gebraucht ein interessantes Bild für das Heil, wenn er schreibt, Jesus habe „die gottfeindlichen Mächte und Gewalten entwaffnet und ihre Ohnmacht vor aller Welt zur Schau gestellt; durch Christus hat er einen triumphalen Sieg über sie errungen [a. Ü.: durch das Kreuz]“ (Kol. 2,15). Er bedient sich des Bildes einer militärischen Parade: Der siegreiche Feldherr führt feindliche Gefangene in einem Triumphzug vor. Sie sind entwaffnet, gedemütigt, zur Schau gestellt. Was Paulus hier sagen will, ist, dass Jesus dies am Kreuz getan hat.
Was wie ein schmachvoller Tod aussah, war in Wahrheit ein krönender Triumph für Gottes Plan, weil Jesus erst durch das Kreuz den Sieg über feindliche Gewalten errang, über Satan, Sünde und Tod. Ihre Ansprüche an uns sind durch den Tod des unschuldigen Opfers voll befriedigt worden. Mehr, als bereits entrichtet worden ist, können sie nicht verlangen. Sie haben nichts mehr in der Hand, um uns zu bedrohen.
Durch seinen Tod, wird uns gesagt, konnte Jesus den entmachten, der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt, nämlich den Teufel“ (Hebr. 2,14). „ ...gerade deshalb ist der Sohn Gottes erschienen: Er ist gekommen, um das, was der Teufel tut, zu zerstören!“ (1. Joh. 3,8). Der Sieg wurde am Kreuz errungen.
Jesu Tod wird auch als Opfer beschrieben. Der Opfergedanke schöpft aus der reichen alttestamentlichen Opfertradition. Jesaja nennt unseren Schöpfer ein „Schuldopfer“ (53,10). Johannes der Täufer nennt ihn „Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt“ (Joh. 1,29). Paulus stellt ihn dar als Sühneopfer, als Sündenopfer, als Passalamm, als Räucheropfer (Röm. 3,25; 8,3; 1. Kor. 5,7; Eph. 5,2). Der Hebräerbrief nennt ihn Sündopfer (10,12). Johannes nennt ihn Sühneopfer [Versöhnungsopfer] für unsre Sünden“ (1. Joh. 2,2; 4,10).
Für das, was Jesus am Kreuz bewirkte, stehen mehrere Bezeichnungen. Die einzelnen neutestamentlichen Autoren gebrauchen dafür unterschiedliche Begrifflichkeiten und Bilder. Die genaue Wortwahl, der genaue Mechanismus sind nicht entscheidend. Das Ausschlaggebende ist, dass wir durch den Tod Jesu gerettet wurden, dass nur sein Tod uns das Heil öffnet. „Durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Er starb, um uns zu befreien, unsere Sünden zu tilgen, unsere Strafe zu erleiden, unser Heil zu erkaufen. „Meine Freunde, da Gott uns so sehr geliebt hat, sind auch wir verpflichtet, einander zu lieben“ (1. Joh. 4,11). ❏
[2] Alle Schriftstellen des AT wurden aus der Luther-Bibel 1984 übernommen.
Der Reichtum des Werkes Christi wird im Neuen Testament durch eine ganze Palette von
Sprachbildern ausgedrückt. Wir können diese Bilder Gleichnisse, Muster, Metaphern nennen. Jedes malt einen Teil des Bildes:
(Nach Alister McGrath, Understanding Jesus, S. 124-135).